Wohnort Gottes

Sonnenuntergang

Uns vereint das Verlangen nach mehr von Gottes Gegenwart und Herrlichkeit. Dabei sind wir in guter biblischer Gesellschaft mit Mose, David, Johannes und Paulus. Sie alle hatten eine starke Sehnsucht nach inniger Gemeinschaft mit Gott, die ihnen wichtiger war, als alles andere im Leben. Diese Gemeinschaft war auch die Quelle für ihr gewaltiges Wirken. Mose sagte, dass er nicht ins verheißene Land ziehen will, wenn das Volk jeden irdischen Segen empfängt, aber Gottes spürbare Gegenwart nicht unter ihnen ist. Uns geht es auch so. Wir sehnen uns danach, dass unsere Region Vogtland ein Wohnort Gottes ist, wo seine manifeste Gegenwart unter uns bleiben kann.

Diese Sehnsucht hat Gott selbst in uns hineingelegt. Dafür hat er uns geschaffen. Er wünscht sich, dass seine Söhne und Töchter ihn in ganz tiefer Weise kennen und Gemeinschaft mit ihm haben. Er sucht nach Anbetern, die ihm ausdrücken, dass er selbst ihre größte Freude ist. Gott hat schon Mose zugesagt, dass er unter seinem Volk wohnen möchte. Mit der Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten ist das in einer viel stärkeren Dimension möglich geworden. Seither lagerte sich Gottes manifeste Gegenwart auf Städten und Regionen in verschiedenen Teilen der Welt. Das bezeichnen wir häufig als Erweckung. Damit das bei uns hier geschehen kann, lohnt es sich alles zu geben und dran zu bleiben.

Wir glauben, dass Gott uns dafür konkrete Zusagen gegeben hat, die wir im Gebet für das Vogtland beanspruchen:
Durch John Mulinde und andere geistliche Leiter aus dem Ausland wurde uns die Zusage Gottes für Erweckung in Deutschland gegeben mit dem Bibelwort aus Jes 60: Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Friedegard Warkentin hatte einen Traum, in dem sie viele einfach gekleidete Menschen sah (einfacher als in Augsburg üblich), die mit dem Fahrrad zu einem ganz schlichten Gemeinderaum fuhren. Man musste ein paar Stufen heruntergehen und dort saßen sie und sprachen zueinander: "Im Vogtland kommt Erweckung!" Der Traum bewegte sie sehr und war für sie so realistisch.
Das Bibelwort aus Jes 44,3: Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen.

Wir möchten alle, die dies im Herzen haben dazu ermutigen, sich dafür Gott hinzugeben und sich mit Gleichgesinnten zu treffen, um Gott anzubeten, ihm den Weg zu bereiten und für seine Zusagen glaubensvoll im Gebet einzutreten. Eine Möglichkeit dafür ist das regionale Erweckungsgebet.

Viele Menschen werden angezogen, wenn Gottes manifeste Gegenwart spürbar ist. Sie können ihr Leben mit Gott in Ordnung bringen und ewiges Leben und echten Sinn finden. Es ist Gottes Gegenwart, die Menschen, Situationen und unsere Region transformiert.